Lazarewskoje/Sotschi
Das Leid der Krebskinder
In einem weitläufigen Vorort von Sotschi am Schwarzen Meer, in Lazerewskoje, gibt es viele krebskranke Kinder, die nicht adäquat behandelt werden können. Ein äusserst engagierter Arzt, Dr. Yuri Tschiklin, gibt alles, um diesen Kindern so gut wie möglich zu helfen: Er reist nach Moskau, St. Petersburg und andere Städte, um die Nachbehandlung der betroffenen Kinder sicher zu stellen. Wie so oft, fehlt es in erster Linie an Geld, um gute und wirksame Medikamente und die entsprechende Geräte zu kaufen.
In Lazerewskoje gibt es eine Poliklinik, in der Dr. Tschiklin krebskranke Kinder ambulant behandeln kann. In den allermeisten Fällen handelt es sich dabei um Tumore an der Niere u.ä., viele Kinder wurden in großen Kliniken krebsbehandelt, aber genau so wichtig ist die Nachbehandlung und Nachsorge. Die geschieht meist dort, wo die Familien der kranken Kinder zu Hause sind.
In Russland sind Polikliniken die erste Anlaufstelle für kranke Menschen. Niedergelassene Ärzte gibt es nur wenige in den großen Städten, ansonsten arbeiten alle Mediziner in großen Polikliniken, die mehrere Fachbereiche abdecken.
Er ist aber nicht nur Internist, Onkologe und Spezialist für Transfusionen, sondern auch der einzige Arzt weit und breit, der diese Kinder behandeln kann, nachem die eigentliche Tumortherapie beendet ist.
Wenn es geht, besucht er die Familien zuhause. Aber für manche Behandlungen müssen sie in die Tagesklinik kommen, um sich z.B. einer Plasmapherese zu unterziehen.
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