Liberia ist nach wie vor ein sehr armes Land in Westafrika, das fast 20 Jahre Bürgerkrieg hinter sich hat. Die medizinische Infrastruktur und Versorgung war praktisch nicht mehr vorhanden. Es gab und gibt kaum Ausrüstung, Medikamente, geschweige den gut ausgebildete Ärzte oder medizinisches Personal.

 

Lebensbrücke International für Liberia

Seit in Liberia eine stabile Regierung unter der Präsidentin Ellen Johnson Sirleaf sicher gestellt war, ging es langsam aber kontinuierlich aufwärts. Am Ende ihrer Präsidentschaft in 2018 hatte sie einiges erreicht, aber Liberia gehört nach wie vor zu den ärmsten Ländern.

Auch unter Präsident Georg Weah, hat sich die Wirtschaft des Landes immer noch nicht erholt, somit sind auch die sozialen und gesellschafltichen Probleme nicht weniger geworden.

Die tiefen Spuren und Verwüstungen des jahrelangen Bürgerkriegs sind überall gegenwärtig und der Aufbau des Landes kostet noch immer enorm viel Geld und Zeit.

Liberia hat eine extrem hohe Säuglingssterblichkeitsrate, HIV-Infektionen sind ein wichtiges Thema, ebenso wie andere Infektionskrankheiten wie Masern oder Tuberkolose. Ebenso gibt es nach wie vor kaum Vorsorge für Kinder und Jugendliche.

Von 2014 bis 2016 wurde das Land wieder an den Rand des Zusammenbruchs geführt - das Ebolavirus wütete und forderte mehr als 4000 Tote.
Lebensbrücke International konnte dank der guten Kontakte seines Präsidenten, Dr. Reinhard Mayer, in 2015 einen voll ausgestatten Ambulanzwagen der Ebola-Taskforce und der Regierung von Liberia zur Verfügung stellen. 

Selbst heute gibt es nicht genügend gut ausgebildete Ärzte, Pflegepersonal oder medizinische Infrastruktur für das ganze Land!

Ebenso ist uns die Bildung der Kinder ein wichtiges Anliegen. Nur mit einer guten und abgeschlossenen Schulbildung haben die Kinder und Jugendlichen eine Zukunft. Deshalb unterstützen wir verschiedene Projekte, die sich um die Bildung der Kinder kümmert.

Dr. Reinhard Mayer verbinden seit langer Zeit intensive Beziehungen zum diplomatischen Corps und zur UN-Vertretung von Liberia. Mit deren Unterstützung setzt er sich seit vielen Jahren für die medizinischen, wirtschaftlichen und bilkdungsrelevanten Belange des Landes ein.

Es wurden in den vergangenen Jahren immer wieder Sachspenden in Form von Medikamenten und medizintechnische Geräte zur Verfügung gestellt.

Lebensbrücke International hat sein Engagement seitdem kontinuierlich ausgebaut.

Seit 2018 untersützt es das FJM Learning-Center in Monrovia.

Seit 2019 engagiert sich LBI für die Medical Hope Clinic und konnte wiederum zwei vollausgestatte Ambulanzen nach Liberia bringen.

Während der Coronajahre leisteten diese Ambulanzen wertvolle Hilfe bei der Bewältigung der Coronakrise im Kampf gegen Covid19. Diese Pandemie war ein weiterer herber Rückschlag für die medizinische und wirtschaftliche Situation des Landes.

Seit 2022 setzen wir uns verstärkt für Projekte in Liberia ein, nachdem der Russland-Ukraine Konflikt eine weitere Unterstützung unserer Kinderkrebshilfe in Russland unmöglich macht. Seit 2022 unterstützen wir ein weiteres großes Schulprojekt - das Famaden Memorial Institute.

 

 

 

Unterstützen Sie uns bitte bei der "Hilfe zur Selbsthilfe" für die medizinische Versorgung, wie auch die Schulbildung in Libera, danke!

 

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